Der diesjährige Klosterneuburger Honig zeichnet sich durch eine wunderschöne
Bernsteinfärbung und angenehm würzigen Geschmack aus.
Der prämierte Honig wird selbstverständlich auch in unserem Abhofverkauf sehr gut verkauft!
Die auffallend hohe Leitfähigkeit von mehr als 800 Mikrosiemens kennzeichnet den „Klosterneuburger“ überwiegend als „Honigtauhonig“. Im Gegensatz zu Blütenhonigen, deren Herkunft auf die Nektarsekretion von Blütenpflanzen zurückgeht nutzen im Fall von Honigtauhonigen die Bienen die zuckerhaltigen Ausscheidungen von Schild ,- und Blattläusen.
Diese saugen an Nadeln oder Blättern und scheiden den nicht für ihre Ernährung genutzten Zucker in Form von kleinen Tröpfchen aus, die wiederum von den Bienen gesammelt werden und im Bienenstock zu Honig aufbereitet werden.
Auch Ameisen und andere Insekten naschen gerne an diesen süßen Ausscheidungen.
Die vorhin genannten honigtauerzeugenden Läuse (Lachniden und Lecanien) richten durch ihre Saugtätigkeit weder auf Bäumen noch auf Kulturpflanzen Schäden an, sondern fördern vielmehr die Biodiversität in unseren Wäldern (insbesondere Ameisen).
Produzent des „flüssigen Goldes 2021“ war der heutige 3. Jahrgang im Rahmen des Bienenkundeunterrichtes.
© DI Wolfgang Messner