Ing. Hubert Arndorfer

Hubert Arndorfer wurde am 05.01.1939 in Gerasdorf bei Wien,  geboren. Er war das 2. von 3 Kindern von Maria und Franz, die eine Landwirtschaft betrieben. Sein älterer Bruder hieß Franz, seine jüngere Schwester Ingrid, die beide schon verstorben sind. Er besuchte die Volksschule in Gerasdorf, danach das Gymnasium in Floridsdorf. Er maturierte 1957 an der höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg. Nach dem Bundesheer begann er seine Berufslaufbahn im Labor bei der staatlichen Lebensmittelbehörde. Von dort wechselte er ins Landwirtschaftsministerium in die Bundeskellereiinspektion. 1988 übernahm er deren Leitung, die er bis zu seinem krankheitsbedingtem Ruhestand 1995 inne hatte. Privat fand Hubert sein Glück in Gerasdorf und heiratete 1965 seine Asti. 1969 kam Tochter Gudrun, 1972 sein Sohn Volker zur Welt. Seine liebste Freizeitbeschäftigung war die Jagd, an die ihn sein Vater schon als Kind heranführte. Er war Jagdaufseher in Gerasdorf und übte sein Hobby aus, so lange es für ihn aus gesundheitlichen Gründen vertretbar war. Hubert Arndorfer engagierte sich auch in der Gemeinde und war mehrere Jahre Gemeinderat. Trotz seiner vielen Tätigkeiten stand die Familie für ihn immer an erster Stelle. Schon von klein auf lernte er das Mitarbeiten zuerst im landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern, dann jenem des Bruders und zudem im Baumeisterbetrieb des Schwiegervaters. Bau und Umbauarbeiten an diversen Häusern begleiteten ihn sein Leben lang und machten ihm auch immer Freude. In den ersten Jahren seines Ruhestandes waren seine Tätigkeiten und Hobbies noch eingeschränkt möglich, doch durch die fortschreitende Demenz zog er sich immer weiter zurück. Sein großer Stolz waren seine vier Enkelsöhne, mit denen er trotz seiner Erkrankung sehr viel Zeit verbrachte und die es bis zum Schluss noch schafften ihm ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.